Dr. med. Stephan Fröhlich & Dr. med. Thomas Carl
Augenärztliche Privatpraxis
Alterssichtiges Auge / Altersweitsichtigkeit / Presbyopie München
Bei einem normal gebauten Auge werden die parallel einfallenden Lichtstrahlen auf der Netzhaut zu einem scharfen Bild vereint. Um einen Gegenstand in der Nähe scharf sehen zu können, wölbt sich die Linse. Dieser Anpassungsvorgang wird als Akkommodation bezeichnet. In jungen Jahren ist die Linse elastisch und leicht verformbar. Im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses (circa ab dem 40. Lebensjahr) nimmt die Verformbarkeit der Linse ab. Der Verlust dieser Fähigkeit bedingt die Problematik, in der Nähe scharf zu sehen. Dieser als Alterssichtigkeit bezeichnet e Prozess verändert die Brechkraft in der Nähe bis zum 60. Lebensjahr um 3-Plus-Dioptrien.
Korrektur
Eine Alterssichtigkeit lässt sich durch Sammelgläser ausgleichen, die dem jeweiligen Lese- beziehungsweise Arbeitsabstand angepasst sind. Dies sind Lese- oder Gleitsichtbrillen.
Dank moderner Kunststoffe stehen heute auch Gleitsichtkontaktlinsen, fachlich Multifokallinsen genannt, zur Korrektur von Alterssichtigkeit zur Verfügung.