Dr. med. Stephan Fröhlich & Dr. med. Thomas Carl
Augenärztliche Privatpraxis
Arbeitsplatzbrille München
Optimale Lösungen für ein entspanntes Sehen am Arbeitsplatz bieten Nahkomfort,- Business- oder Officegläser, auch bekannt als „Arbeitsplatzbrillen“. Die Sehbereiche dieser Gläser sind im Nah- und Zwischenbereich (30 bis 120 Zentimeter) besonders groß. Sie lassen sich nicht nur am Bildschirm nutzen, sondern überall dort, wo es auf individuelle Seh-Entfernungen ankommt, zum Beispiel beim Musiker mit Blick auf die Noten, beim Chirurgen oder auch beim Uhrmacher. In manchen Fällen ist eine Arbeitsplatzbrille sogar die bessere Alternative zur Lesbrille.
Tragekomfort wichtig
Die Gläser einer Arbeitsplatzbrille benötigen wie Gleitsichtgläser eine gewisse Scheibenhöhe für die unterschiedlichen Sehzonen. Sie sollte daher nicht zu klein sein. Unbedingt zu empfehlen sind auch entspiegelte Gläser. Gerade in Arbeitsplatzumgebungen befinden sich häufig zahlreiche unterschiedliche Lichtquellen. Federscharniere und leichte, flexible Bügel des Gestells sorgen zusätzlich für einen hohen Tragekomfort.
Sehtest und Arbeitsplatzbrille
In Deutschland gilt seit 1996 die Bildschirmarbeitsplatzverordnung, in der unter anderem Mindestanforderungen an Computerarbeitsplätzen festgelegt sind. Dazu zählt auch ein regelmäßiger Sehtest und bei Bedarf eine Bildschirmarbeitsbrille. Die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille übernimmt nach §3 des Arbeitsschutzgesetzes fallweise auch der Arbeitgeber.
Zur Anpassung einer Arbeitsplatzbrille ist eine genaue Analyse der Arbeitssituation, der Lichtverhältnisse sowie des Bildschirmstandortes und der damit verbundenen Belastung für die Augen zu erstellen. Wir führen die entsprechende berufsgenossenschaftliche »G 37«-Untersuchung durch.