Dr. med. Stephan Fröhlich & colleagues
Private Practice Ophthalmology
Orthoptics
The Orthoptics is an independent subject area within the field of ophthalmology. It is often misleadingly referred to as "visual training". In this area motion disorders of the eye such as strabismus, ocular palsies, nystagmus and binocular vision problems are diagnosed and treated using close coordination between the ophthalmologist and the orthoptist.
Child Orthoptics
The early diagnosis and treatment of refractive errors and strabismus problems in children is of particular importance in Orthoptics.
If refractive errors, malfunctions and strabismus problems of the eyes are not detected and treated early in childhood, it may in fact affect the development of the child’s eye and lead to a lifelong visual impairment (Amlyopie).
The senses of vision and spatial perception are developed from birth up to about the age of 8. With early diagnosis, functional and developmental abnormalities of the child's visual system can generally be treated well and can be fully corrected in many cases.
Adult Orthoptics
In adults, the majority of vision problems related to Orthoptics are in connection with their place of work (in particular person working with computer screens). Eye irritation, watery eyes and headaches can be a sign of excesive eye strain. In these cases, one’s vision should be examined and where appropriate perform an adjustment of relevant visual aids (e.g. short sighted spectacles, workplace spectacles etc.).
Orthoptics in developmental abnormalities
Another focus of Orthoptics is the care of children and adolescents with developmental disorders and their consequences. In such cases dyslexia should be overlooked since in fact the root cause of dyslexia often lies in a visual and or hearing impairment.
Our Orthoptic department offers the diagnosis and treatment of:
- Amblyopia (lasy eye)
- Strabismus problems in children and adults
- Vision problems in the workplace
- Developmental abnormalities in adolescents (e.g. dyslexia)
as well as
- Screening as part of the mother-child passport
- Checkups especially for babies
Orthoptik für Kinder
Eine Unterscheidung ergibt sich in der Orthoptik für Erwachsene und Kinder, wobei der Diagnose und Therapie von Fehlsichtigkeiten und Schielproblemen bei Kindern besondere Bedeutung zukommt.
Die Sehschärfe und das räumliche Sehen müssen sich erst entwickeln. Das ist ein Prozess, der von der Geburt bis ungefähr zur Vollendung der Pubertät dauert. Werden auf diesem relativ langen Weg Brechtkraftfehler wie Kurz- oder Weitsichtigkeiten, Hornhautkrümmungen oder Schielproblematiken nicht frühzeitig erkannt, kann dies die Entwicklung des Sehorgans beeinträchtigen und zu späteren lebenslangen Sehstörungen (Amblyopie) führen.
Mit entsprechenden Untersuchungen werden Fehlsichtigkeiten, Funktionsstörungen und Schielproblematiken abgeklärt und behandelt. Therapeutisch stehen die Messung und Verordnung der Brille sowie die Okklusionsbehandlung (also das Abkleben eines Auges) im Vordergrund. Ebenso kann die Indikation zur Operation (z.B. Schieloperation) getroffen werden.
Orthoptik für Erwachsene
In der Orthoptik für Erwachsene geht es u.a. um die Erkennung und Behandlung von Sehproblemen, die im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz (Bildschirmtätigkeit) stehen und solchen, die bei neurologischen Problemen (z.B. nach Schlaganfall) auftreten.
Augenreizungen, tränende Augen und Kopfschmerzen können Zeichen überanstrengter Augen sein. In diesen Fällen ist die Sehfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls eine Verordnung von Prismengläsern vorzunehmen oder eine Anpassung weiterer geeigneter Sehhilfen (Nahkomfortgläser, Arbeitsplatzbrillen o. ä.) durch den Augenoptiker zu empfehlen.
Ziel der Orthoptik ist es, durch Schielerkrankungen, Sehschwächen, Augenmuskelstörungen, Augenzittern, Störungen des ein- und beidäugigen Sehens u.a. bedingte Sehstörungen und deren mögliche Dauerfolgen abzuwenden und zu verbessern.
Ursprünglich hat sich die Orthoptik ausschließlich mit therapeutischen Aufgaben befasst: Das schielende oder sehschwache Auge sollte zu gutem Sehen trainiert werden wie auch das richtige Zusammenspiel beider Augen. Umgangssprachlich ist aus diesem Training der Begriff „Sehschule“ entstanden. Heute ist das Fachgebiet der Orthoptik derart umfangreich, dass der Begriff „Sehschule“ nicht mehr verwendet wird.
Unserer Praxis ist eine eigene orthoptische Abteilung angeschlossen. Deren gesamtes Leistungsspektrum umfasst die Orthoptik sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.